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Corona-Pandemie zeigt: Spielplätze sind systemrelevant!

Die Pandemie hat offengelegt, welche Bedeutung öffentliche und frei zugängliche Spiel- und Bewegungsräume für die Kinder haben. Besonders in einer Pandemie wie sie uns heute bestimmt werden Spiel, Sport und Bewegung elementare Bestandteile des Lebens eines jeden Menschen. Neben der sozialen Förderung der Kinder werden Spielplätze in einer Pandemie immer positive Auswirkungen auf die Psyche haben. Es ist daher wichtig, dass Kinder und Jugendliche auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Orte aufsuchen können, indem sie dort andere Kinder und Jugendliche treffen. Kinder und Jugendliche müssen sich zwanglos bewegen und mit anderen Kindern physisch und sozial interagieren können. Spiel- und Bewegungsräume sind die seit jeher dafür vorgesehene Areale.

Die Pandemie betrifft insbesondere Familien mit Kindern in Ballungsräumen, die in beengten Wohnverhältnissen leben. Daher fordert Tilo Eichinger, 1. Vorsitzender des BSFH: „Spielplätze müssen vorhanden und geöffnet sein. In Zeiten des Lockdowns waren und sind geöffnete Spiel- und Bewegungsräume im Außenraum die einzigen Orte, an denen die Kinder einmal ausgelassen die Belastungen des Corona-Alltags hinter sich lassen können und ausreichende Möglichkeiten für Bewegung und soziales Miteinander finden. Dieser Ausgleich ist elementar für das tägliche Leben.“

Der Bundesverband der Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) sieht anhand der Bedeutung von Spiel- und Bewegungsräumen für den Alltag der Kinder diese als alternativlos und unverzichtbar an. Damit werden auch Spielplätze und Bewegungsflächen für unsere Kinder und Jugendlichen systemrelevant.

Nähere Informationen zur Systemrelevanz von Spielplatz zum download.